Beete

Freitag, 17. Oktober 2008

Das erste Mal - warum erst jetzt?

Wie es über mich kam - keine Ahnung. Ich hab heute zum ersten Mal als positive Verstärkung und hoffentlich effektive Maßnahme diejenigen gelobt, die aus der Strafaktion gelernt und dann super eifrig mitgemacht hatten. Mist, aber eine hab ich dabei vergessen. Oje, schon wieder was zu büßen!

Montag, 28. April 2008

Wenn der Eine mit dem Nachbarn...

... und der andere obendrein... Wenn die banale Kontrolle der Hausübung zur Meisterübung gerät, weil ein Drittel der Klasse standhaft behauptet, die HA wäre vom Donnerstag, und da wären sie doch auf dem Boys' Day gewesen, beginnt man mal kurz seine Erinnerung zu prüfen. War man tatsächlich so vergesslich? Lange lässt man sich in dieser Klasse nicht verunsichern, weil sie doch geradezu jede Stunde ein Dutzend Ausreden für alles Erdenkliche (und auch Unerdenkliche) parat hat. Schnell hat man im eigenen Kopf den Beweis gefunden, dass man Recht hat und legt der Klasse nahe, dass man ordentlicher arbeiten muss. Hartnäckige gibt es natürlich noch, die behaupten, sie wären am Donnerstag krank gewesen. Auch nach mehrmaligem gut Zureden dringt nicht ganz durch, dass man die Aufgabe vom Mittwoch in den vergangenen fünf Tagen gut erledigen hätte können. Unerwartete Hilfe vom Klassen-Redner: "Schau, ich hab es mir am Mittwoch ins Häfft geschrieben!"

Man ist der Unaufmerksamkeit überdrüssig, schreibt den Arbeitsauftrag an die Tafel, versehen mit einem fetten "Einzelarbeit", und wird plötzlich sehr, sehr müde.

Freitag, 25. April 2008

Ansprechen

Statt einer Stunde Intensivierung haben wir eine Stunde Diskussion praktiziert. Es tut mir nicht einmal leid, denn die Übung wird nie als solche genutzt und verstanden (O-Ton Lieblingsverhaltenskünstler: "Wieso brauche ich einen Ordner? Ich schmeiße die Zettel ja eh nach der Stunde weg." Ein Messie wird der wahrscheinlich nicht.) Diese Diskussion über, ganz allgemein gesprochen, Werte, war der erste und einzige wahre Austausch zwischen ihnen und mir und hat mich das erste Mal in meinem Leben mit einem angenehmen statt einem zwickenden, brennenden Gefühl im Bauch ins Wochenende hinterlassen. Auch ich hab übrigens etwas dabei gelernt: Anonyme Briefe zu schreiben ist vor allem deshalb nicht okay, weil man erwischt werden könnte. Und zu lernen, dass man nicht gleichzeitig aufzeigt, mit den Fingern schnippt, "Mrs. ---!" und "iiiiich!" rufend mit den Armen wedelt (noch dazu, wenn man einen Meter vor mir sitzt) und rausschreit, wonach einem grad ist, dauert lange, sehr lange, seeehr laaaange. Ich warte noch auf ein positives Ergebnis.

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